Desc: Cukrová bouda: Regie: Karel Kachyna. Mit Jana Svandová, Michal Dlouhý, Marek Mikulás, Lubomír Kostelka. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs 1945 wird Frantisek Pribyl bei einer Schießerei mit den Deutschen getötet. Nach der Beerdigung ziehen die Witwe (Jana Svandová) und ihre beiden kleinen Söhne Martin und Ondra in das Heimatdorf ihres verstorbenen Mannes am Fuße des Kralický Snezník. Das Leben im Grenzland ist für die einsame Frau alles andere als einfach. Das Dorf ist fast menschenleer, die Lebensmittelversorgung verzögert sich; Die Werwölfe (Nazi-Guerillatrupps) verstecken sich in den Bergen, und von Zeit zu Zeit sind Schüsse zu hören. Der ältere Sohn Ondra (Michal Dlouhý) hilft seiner Mutter und nimmt gleichzeitig intensive neue Erfahrungen auf. Er trifft den alten tschechischen Einwohner Skurek (Lubomír Kostelka), deutsche Frauen, die im Wald arbeiten, Soldaten der technischen Einheiten, die die Minen räumen, und einen jungen Oberleutnant. Nachts träumt er von seinem toten Vater, den er sehr liebte. Deshalb rennt er von zu Hause weg, als er erfährt, dass der Leutnant seiner Mutter den Hof macht.